In nur 5 Fragen erfahren Sie mehr über die Person hinter der Kamera, den Fotografiestil und die Erfahrungen eines ausgewählten Bildmachers.
Earth – Made.by.Le
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Hallo zusammen! Wie schön, dass ihr neugierig auf meine Geschichte im Bereich Fotografie seid. Ich bin Leonie van Oosten und lebe in Goes, Zeeland. Im Alltag bin ich Salonmanagerin in einem Friseursalon und gleichzeitig eine begeisterte Fotografin. Da ich beruflich eingespannt bin, gehe ich meist am Wochenende, vor allem sonntags, mit meiner Kamera los. Um sicherzugehen, dass das Wetter keine bösen Überraschungen bereithält, prüfe ich vorher oft die Wetterbedingungen und passe meine Location entsprechend an.
Ich bin oft an meinem Lieblingsort zu finden, an der Küste. Schließlich ist das einer der Vorteile, in Zeeland zu leben. Oder am Veerse Meer. Diese Orte werden nie langweilig, denn durch die Kombination aus Gezeiten und Lichtverhältnissen ist es jedes Mal anders. Das macht es für mich perfekt. Fotografie ist für mich ein echter „Zen-Moment“. Ich gehe oft alleine los oder zusammen mit Jolanda de Leeuw oder Karin de Bruin.
Ausrüstung: Wenn ich unterwegs bin, nehme ich immer folgende Ausrüstung mit:
Nun, es wird niemanden überraschen, aber ich liebe es, an der Küste oder am Wasser zu fotografieren. Durch eine Kombination aus Filtern und langen Belichtungszeiten wird es nie langweilig, und ich schaffe es fast jedes Mal, mit etwas Einzigartigem nach Hause zu kommen. Es macht mir großen Spaß, durch lange Belichtungszeiten ein märchenhaftes Bild des Wassers zu kreieren, das dadurch weichgezeichnet wird.
Außerdem finde ich es spannend, mit einem Weitwinkelobjektiv Strukturen im Sand (durch abfließendes Wasser entstanden) einzufangen. Dank Karin de Bruin, die mir gezeigt hat, wie man Filter verwendet, gelingt es mir, auch an denselben Orten jedes Mal durch die Dynamik des Wassers einzigartige Bilder mit sogenannten Streifen im Wasser zu schaffen.
Wenn mich jemand fragt, wo ich am liebsten fotografiere, sage ich immer: „Setz mich ans Wasser.“ Mein Bild „Het Goese Sas“ ist ein gutes Beispiel für eines meiner besten Ergebnisse an einem meiner Lieblingsorte.
Steg - Made.by.Le
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Gute Frage!
Um das klarzustellen, teile ich meine Idole/Inspirationsquellen in internationale Helden und Vorbilder in den Niederlanden auf.
International: Ich lasse mich viel inspirieren von Nigel Danson, Matt Peter Iverson und Nick Page.
Lokal: Meine niederländischen Vorbilder sind Karin de Bruin und Ellen van den Doel. Sie inspirieren nicht nur durch ihr Wissen, sondern geben mir auch ein warmes Gefühl, wenn ich sehe, wie Fotografie ein Teil ihrer DNA ist. Die ansteckende Begeisterung von Ellen und Karin motiviert mich zusätzlich, Fotografie genauso leidenschaftlich anzugehen und gleichzeitig meinen eigenen Stil zu entwickeln.
Oh, das ist eine schwierige Frage, aber ich bin sicher, ich bin nicht die Einzige, die das so empfindet. Wenn ich mich entscheiden muss, wähle ich mein Bild „Das rote Boot“. Laut meinen Followern vermittelt dieses Bild ein echtes französisches Küstengefühl. Dabei habe ich es an einem warmen Sommerabend in Zeeland aufgenommen, und beim Fotografieren stand ich wortwörtlich im Wasser. Das Ergebnis in Kombination mit dem Moment, in dem ich dieses Bild aufgenommen habe, macht es zu meinem Lieblingsfoto.
Das rote Boot - Made.by.Le
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Oh, diese Frage ist vielleicht noch schwieriger als die nach meinem Lieblingsfoto. Es gibt schließlich viele Elemente, die (meiner Meinung nach) wichtig sind, um gute/schöne Bilder zu schaffen.
Der wichtigste Tipp, auch wenn er vielleicht klischeehaft klingt, ist: Üben, üben und noch mehr üben. Auch wenn wir als Bildmacher oft dazu neigen, direkt auf das Ergebnis zu schauen, ist der Prozess viel wichtiger. Und wenn dir selbst mal die Inspiration fehlt oder du dich nicht weiterentwickeln kannst, gibt es zahlreiche Workshops, die du besuchen kannst.
Der zweite Tipp ist, nicht zu vergessen, den Moment zu genießen. Durch die digitale Welt von heute sind wir oft darauf fixiert, auf Ergebnisse (z. B. die Anzahl der Likes auf Instagram) zu schauen. Aber das Wichtigste an der Fotografie ist, dass du den Moment, die Umgebung und vielleicht auch die Menschen, mit denen du zusammen bist, genießt. „Es ist kein Muss, es ist eine Leidenschaft.“
Der letzte Tipp, der oft unterschätzt wird: YouTube kann dein bester Freund sein. Wenn du etwas nicht weißt oder neugierig auf eine neue Technik, Anweisungen oder Inspiration von anderen Bildmachern bist, schau auf YouTube. Dort findest du oft Tausende von Menschen, die dir vorausgegangen sind, und kannst direkt von Fotografen lernen und deren Tipps befolgen.
Zeeland-Küste - Made.by.Le
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